HomeNewsHow to become A-listed: Warum es nicht reicht, nur exzellente Drinks zu machen.

How to become A-listed: Warum es nicht reicht, nur exzellente Drinks zu machen.

Betrachtet man sich die verschiedenen jährlichen Best-of-Listen der internationalen Bar-Welt, so fällt ein Punkt immer wieder auf: Deutsche Bars finden sich nur sehr selten bis gar nicht. 

Das wirft die Fragen auf, ob es hierfür konkrete Gründe gibt und vor allem, ob es Bestrebungen und Wege gibt, dies zu ändern?

Bei jeder Veröffentlichung eines neuen Rankings werden die belegten Plätze heiß diskutiert und Gründe gesucht, wieso manch beliebte Trinkstätte einmal mehr keine Beachtung fand. 

Aber was bedeutet dies für die jeweiligen Bars genau? 

Gekürte Bars dürfen sich sicher sein, auf der Bucketlist internationaler Barflys zu stehen. Mehr Gäste, mehr Umsatz und natürlich viel mehr Renommee sind die Folgen. Selbstredend kommen auch Dinge wie mehr Arbeit und Stress hinzu, aber die Strahlkraft diverser Awards dürfte unbestritten sein. 

Warum aber schneidet die hiesige Bar-Welt im internationalen Vergleich so schlecht ab? Ist unser Standard wirklich nicht so hoch, wie wir denken? 
Schwer vorstellbar. Zeit also, sich damit zu beschäftigen!

Die Deutsche Barkeeper-Union und THE BLEND, haben das Ziel, sich diesem Thema anzunehmen und veranstalten in den kommenden Wochen eine „How to“-Roadshow durch fünf deutsche Städte (Berlin, Dresden, Hamburg, Köln, München) und wollen mit möglichst vielen von euch darüber diskutieren. Für diese Roadshow hat man sich einen wahren Experten in Sachen hochkarätiger Bars ins Boot geholt.

Niemand Geringeres als Thorsten Husmann (Liquid Consultant) hat in seiner Karriere einige Male mit 50 Best Bars zusammengearbeitet. Husmann vertritt die Meinung, dass Bars aus dem deutschsprachigen Raum durchaus im Konzert der Großen mitspielen können, wenn sie denn nur wirklich wollen. Dass man die Plätze sicher nicht geschenkt bekommt, ist ihm bewusst, aber es scheint nur wenige Barbetreiber und -betreiberinnen zu geben, die wissen, worauf es in dieser Hinsicht ankommt. Brauchen wir neue Techniken, Herangehensweisen oder einfach einen neuen Blickwinkel, um deutsche Bars mehr in den internationalen Fokus zu rücken?

Im direkten Austausch sollen Fragen geklärt und Ideen diskutiert werden. Außerdem wird „The 50 Best Bars“ in einem Q-&-A-Video das Bewertungssystem erklären und ihre Sicht auf das Thema präsentieren. Immer unter der Fragestellung: How to become A-listed?

Und um diese Themen angemessen und möglichst zielführend besprechen zu können, ist ein Bestandteil besonders wichtig. Du! Egal ob du das Ranking befürwortest oder ihm skeptisch gegenübertrittst – deine Meinung und dein Input sind gefragt, um herauszufinden, wie die deutsche Barlandschaft mehr Aufmerksamkeit erhält und vermehrt in den Listen der Top-Bars dieser Welt auftaucht.

Melde dich gleich per Mail für eine der Städte an und gestalte mit uns die internationale Zukunft der hiesigen Barkultur.

Die Tourdaten: 

  • Berlin, 05.06.2023 14:00-16:00 Uhr, Provocateur
  • Dresden, 06.06.2023 14:00-16:00 Uhr, Gin House
  • Hamburg, 27.06.2023 11:30-14:00 Uhr & 14:00-16:00 Uhr, Bā Nomu
  • Köln, 03.07.2023 14:00-16:00 Uhr, Pigeon Post Bar & Eatery
  • München, 04.07.2023 14:00-16:00 Uhr, Jahreszeiten Bar im Kempinski
  • Stuttgart, 04.09.2023 14:00-16:00, Jigger & Spoon

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